Fussball

4 x genetzt und trotzdem verloren

 „Nach schlechter Anfangsviertelstunde haben wir wieder einmal zahlreiche Gegentore hinnehmen müssen (diesmal waren es drei). Danach fingen wir dann auch an am Spiel teilzunehmen und haben es dann auch geschafft durch einen sehenswerten Fernschuss von Sebi Lucklum den Anschluss zu erzielen. Richtig spannend wurde es als Daniel Meyn auch noch per Elfmeter auf 2:3 verkürzte.

Voller Euphorie und Drang nach vorne wurden wir postwendend wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt und haben das 2:4 kassiert. Dennoch wurde nicht aufgegeben, Crischi Barnowski erzielte noch vor der Pause nach herrlichem Zuspiel von Daniel Meyn das 3:4. In der 2. Halbzeit verflachte das Spiel zunehmend, was daran lag das Ashausen schnell den 3- Tore-Abstand wieder herstellte und mit 3:6 vorne lag. Wir hatten danach nicht mehr viel entgegenzusetzen und konnten nur noch in der Schlussminute durch Pete Jurkiewicz auf 4:6 verkürzen.“

Jann Müller, Trainer

Noch immer keinen Punkt – Tendenz trotzdem steigend

Unsere 3.Herrenmannschaft bleibt in der 3.Kreisklasse weiterhin ohne Punkte. Gegen eine aus der Bezirksliga leicht verstärkte 2.Vertretung des MTV Moisburg vergeigte man das Spiel trotz einer 1:0 Führung. „Da haben wir einfach aufgehört zu spielen – warum auch immer…“ Kai Pflügge war etwas ratlos. Im Spiel gegen Luhdorf 2 sollten sie sich mehr zusammenreißen. Eine unglückliche 1:0 – Niederlage stand nach 90 Minuten auf dem Papier. „Das Tor war wie vernagelt! 10 – 15 Chancen nach dem 1:0 in der 42.Minute, aber keine ging rein! Trotzdem: Das war wohl die beste Saisonleistung bisher. Mittlerweile wissen die Jungs, was sie auf dem Feld zu tun haben und hängen sich rein! Gegen Meckelfeld sollte der Knoten jetzt endlich platzen!“ Trainer Pflügge sieht ein Licht am Ende des Tunnels. Wird auch Zeit, da man die nächsten 4 -5 Spiele gegen vermeintlich leichte Gegner spielt und somit Boden gutmachen kann.

Die Redaktion wünscht der 3.Herren Viel Erfolg beim heutigen Spiel!

6. Spieltag – 1.Niederlage

Nach fünf furiosen Auftaktsiegen stürzte man am sechsten Spieltag beim MTV Moisburg. Mit 3:1 verlor man eine Partie, die mit Höhen und Tiefen auf beiden Seiten gespickt war.Die kalte Dusche gibt´s ja bekanntlich zu Beginn: einen in der dritten Minute herausgeholten Freistoß verwandelte Moisburg direkt. Ein Auftakt, den man sich so nun gar nicht wünschte. Es dauerte jedoch auch bis zur 25. Minute bis die Eintracht eine Antwort auf das auf Konter ausgelegte und durch die quirligen Stürmer gefährlich aufgezogene Spiel der Moisburger geben konnte. Jan Flindt setzte mit einem Distanzschuss ein erstes Ausrufezeichen, bis zur Halbzeit fand man besser ins Spiel, erzwang jedoch keine 100%igen Torchancen.Nach dem Seitenwechsel dann mehr Selbstvertrauen bei der Eintracht. Moisburg reagierte meist nur noch mit Befreiungsschlägen, die Gäste über die Flügel jetzt deutlich engagierter und mutiger als in den ersten 45 Minuten. Nur sechs Minuten nach Wiederanpfiff setzte sich Lennart im Kopfduell gegen zwei Moisburger durch und bugsierter per Hinterkopf den Ball ins Tor. Bis dato ein gerechtes Unentschieden. In der Folgezeit weiterhin mehr von der Eintracht  zu sehen. Der Moisburger Torwart hielt jedoch durch mehrere gute Paraden den einen Punkt fest. In der 65.Minute meckerte sich dann ein Moisburger binnen von Sekunden von Gelb auf Rot! Trotz des personellen Vorteils traf die Eintracht nicht das Tor. Das Spiel verflachte nun zusehends, Torraumszenen waren Zufallsprodukte oder Konterchancen. Das 2:1 für Moisburg fällt erst vier Minuten vor Schluss. Kurz darauf sieht dann auch noch der Eintracht-Keeper Manuel Preuß die Rote Karte nach einem Foulspiel außerhalb des 16ers. Das 3:1 in der 90. Minute stellt dann das Endergebnis her. Diesem Tor ging jedoch ein klares Foulspiel zuvor, welches vom jungen Schiedsrichter nicht geahndet wurde. Im Ton vergriff sich Stafano Scazzi nach dem Abpfiff und sah nachträglich die Rote Karte wegen Meckerns.Fazit: Spielt man gegen Ciwan so wie in den ersten 20 Minuten der 2.Halbzeit in Moisburg wird´s ein ganz heißer Tanz werden! Die Chancenauswertung muss aber wieder besser werden!

„Noch nicht gelandet in der Liga – noch zu verspielt“

Unsere 2.Herrenmannschaft kommt noch nicht so richtig in Fahrt. In Welle verlor man mit 5:0 doch sehr deutlich. Sicherlich, Welle zählt zu den besseren Mannschaften. Trotzdem war die Leistung schwach!“ Trainer Uwe Aden nüchtern zur Niederlage beim Tabellenführer. „Wir müssen im Zweikampf einfach noch eine Schippe drauf tun! Das Spiel geht in der Form auch völlig zu Recht an Welle.“  Gerade auch deshalb, weil im Moment beide 10er mit Tobi Preuß und Manuel Püßt verletzt sind stockt das Spiel.Gegen Ashausen sah man über 90 Minuten schon besser aus, verlor jedoch auf Grund von individuellen Fehlern auch diese Spiel. Der in der 70.Minute eingewechselte Felix Klar erzielte den Anschlusstreffer zum 1:3. „Mit frischen Spielern von der Bank hatten wir in der Schlussviertelstunde mehr vom Spiel, konnten den Abstand aber leider nicht mehr verringern.“ Uwe kämpft weiter nach der klaren Linie auf dem Platz. „Wir müssen unsere Stärken noch cleverer umsetzen. Spielerisch müssen einige noch dazu lernen. Kein Vorwurf an die Nachwuchskräfte. Es dauert halt noch ein wenig.“ Nun ja, vielleicht ja nur bis diesem Wochenende, wo die 2.Herren gegen Maschen 2 den zweiten Dreier einfahren kann. Mit Unterstützung aus der 1.Herren in Person von Steven Kössler, Matthias Spill und Jan-Hendrik Herold sollte die Mannschaft verstärkt in dieses Match starten können. „Bei diesen zweiten Mannschaften weiß man nie, wer auf der Platte steht.“

Die Redaktion wünscht unserer 2.Herren Viel Erfolg!

Wieder kein Punktverlust für die Eintracht – TVV zu harmlos Den Start in die BL-Saison kann man sich besser kaum vorstellen: vier Spiele – vier Siege, Tabellenführer vor dem fünften Spieltag. TVV Neu Wulmstorf konnte in der letzten Saison jedoch schon einmal in Drennhausen gewinnen.Wie auch schon in den vergangenen Spielen zeigten die Gastgeber von Beginn an, wer dieses Spiel gewinnen sollte. Bereits nach neun Minuten erzielt Timo Paulsen die 1:0 – Führung. Vom TVV in der Anfangsviertelstunde eher wenig zu sehen, Mittelfeldstafetten brachten nichts Zwingendes hervor. Die Eintracht spielerisch besser. Nach einer knappen halben Stunde das 2:0. Jan Flindt trifft den Ball beim Freistoß von halb links richtig, im langen Eck schlägt der Ball ein.Nur kurz darauf der erste Fehltritt in der ansonsten recht solide stehen Hintermannschaft der Eintracht: Philip Stys trifft zum Anschlusstreffer (30.) In der 38. Minute dann eine kuriose Szene: der Schiedsrichter pfeift einen für die meisten Zuschauer klaren Foulelfmeter, nimmt diesen jedoch auf Grund des lautstarken Vetos seines Assistenten zurück. Half alles Nichts, mit dem Pausenpfiff erzielte Benny Ossenforth im Nachsetzen die3:1 – Pausenführung.Klare Feldvorteile und zwingender herausgespielte Torchancen ließen die Eintracht zu Recht in Führung gehen.                Nach dem Seitenwechsel dann ein Stellungsfehler nach einem schnell ausgeführten Freistoß vom TVV, erneut trifft Stys zum 3:2. In der 60. Minute stellt Jan Flindt durch einen Foulelfmeter jedoch wieder den alten Abstand her. Den Schlusspunkt setzt dann der starke Benny Ossenforth, der in der 88. Minute per Kopf zum verdienten 5:2 – Endstand trifft. Fazit: Auch TVV schafft es nicht, die Eintracht zu schlagen. Mit der gezeigten Leistung wäre dies aber auch sicherlich unverdient gewesen. Von der Eintracht über 90 Minuten viel mehr zu sehen, wobei in diesem Spiel die Tore nicht durch die Stürmer fielen, was auf eine geschlossenen Mannschaftsleistung zurückzuführen ist. Nach dem fünften Spieltag stehen die Elbmarscher immer noch an der Spitze. Wenn man auf die Tabelle schaut kommen die harten Brocken jedoch noch!

Auch Scharmbeck geschlagen – Elbmarsch weiterhin Spitze! „Das sah schön richtig gut aus!“ wusste 1.Vorsitzender der Eintracht Jens Heidemann nach dem Spiel zu berichten!Gegen TuS Bröckel am vorherigen Spieltag siegte man im Endeffekt sehr glücklich, ein Doppelschlag in den Schlussminuten drehte das Spiel um. In Pattensen trat man nun mit der Effektivität auf, die man in der Bezirksliga dringend benötigt, um erfolgreich Fußball zu spielen! 

In der 1. Halbzeit erspielten sich die Gäste nur wenige zwingende Chancen, agierten von Beginn an nur mit einer Spitze. Scharmbeck hingegen konnte sich zwei Großchancen herausspielen, diese jedoch nicht nutzen. „Klar, Torchancen waren da. Doch auf´s Tor kamen die Bälle nur selten!“ resümiert Lennart Woltmann (bisheriger Toptorjäger der Eintracht mit 5 Treffern vor dem Spiel) die Ambitionen der Hausherren. In der 34. Minute dann aber doch das Tor für die Elbmarscher, eben genannter Spieler Woltmann trifft zum 1:0.             Die zweite Halbzeit bei der Eintracht bezüglich der Effektivität ähnlich wie in der ersten Halbzeit: drei Chancen, zwei Tore. Erst gelang Patrick Baltzer in der 60.Minute nach schöner Vorarbeit vom Torschützen des ersten Treffers das 2:0, in der 71.Spielminute konnte der erst kurz zuvor eingewechselte und für den angeschlagenen Steve Kössler in die Mannschaft gerückte Mark Schade den 3:0 Endstand erzielen. 

Die Gastgeber versuchten weiterhin, ihre Linie zu finden. Dies gelang zwar besser als in der ersten Hälfte, zum Ende machte man aber auf, agierte meist nur noch mit langen Bällen – die bei der sehr gut stehenden Innenverteidigung ein willkommenes Fressen sind – und fing sich auch noch den einen oder anderen Konter.  Fazit: Im vierten Spiel der Bezirksliga II bleibt die Eintracht Elbmarsch punktverlustfrei. Jedoch war der Auftritt der Hausherren lange nicht so stark, wie man ihn noch vom klaren 3:7 Sieg bei Moisburg kannte.

Eintracht erneut siegreich – 3er Pack von Woltmann 

Nachdem am „Grünen Tisch“ die Eintracht Elbmarsch nachträglich zum Tabellenführer ernannt wurde, reiste man zu einen anderen „Aufgabe“ als Firat Bergen.Jesteburg wütete bereits in den ersten 5 Minuten im Strafraum von Torsten Ahrens, der jedoch nicht zwingend geprüft wurde. Zwei gute Einschußmöglichkeiten blieben ungenutzt.Nach acht Minuten dann die Gäste. Nachdem Timo Paulsen schön freigespielt wurde und den Ball in den Lauf von Lennart Woltmann „schieben“ konnte, hatte es Zweitgenannter leicht, in der 9. Minute den Führungstreffer zu markieren.11. Minute, Foul durch einen Jesteburger in der Vorwärtsbewegung der Eintracht an der Mittellinie. Erneut Woltmann, der blitzschnell schaltet, sprintet in Richtung Tor und bekommt vom schnell umschaltenden Jan Flindt den Ball perfekt zugespielt – 2:0. Ein super Auftakt, den Jesteburg über die noch zu spielenden 79 Minuten kaum verkraften sollte. Zwar konnte Klose in der 18. Minute eine erste Nachlässigkeit in der Defensivreihe der Eintracht zum 1:2-Anschlußtreffer ausnutzen, doch besser wurden die Gastgeber dadurch nicht. 36. Minute, das dritte Tor von Lennart Woltmann – der alte Abstand wieder hergestellt – 3:1 zur Pause. Nach dem Seitenwechsel wusste Elbmarsch-Trainer Jens Hackstein taktisch umzustellen und lies seine Jungs auf Konter abwartend agieren; die Räume sollten eng gemacht werden. Man konnte nun mehr Spielanteile auf Seiten der Jesteburger erkennen. Die Rüsselkäfer konnten sich auch zwingende Chancen erspielen, doch war entweder Pfosten oder Latte im Weg, ein gut aufgelegten Torsten Ahrens, der in der 81. Minute einen Foulelfmeter hielt, oder Stefano Scazzi, der den Ball von der Linie kratzte. Im Konterspiel hatten aber auch die am Ende kämpfenden Elbmarscher durchaus die Möglichkeit, ein bis zwei Treffer zu markieren. 

Fazit: Cleverness und Mut in der ersten, Disziplin und „das Glück des Tüchtigen“ (Hacki) in der zweiten Halbzeit waren die Garanten für den ersten Auswärtssieg dieser Saison!

Auftaktsieg als Ausrufezeichen! „Das war ganz wichtig!“ lautete das Fazit von Jens Heidemann, 1. Vorsitzendem der Eintracht Elbmarsch. Gleich im ersten Spiel der endlich erreichten Bezirksliga II sicherten sich die Elbmarscher drei wichtige Punkte. 

Von Beginn an wollte man den Gästen zeigen, dass sie es in Drennhausen nicht leicht haben werden. Zwei Gute Chancen erarbeitete man sich durch Timo Paulsen und Jan Flindt (Lattenkracher) in der Anfangsviertelstunde. Aber auch Firat zeigte, dass sie mitspielen wollten. In der 24. Minute war es dann Lennart Woltmann, der im Nachsetzen den Ball versenkte. Bis zur Halbzeit erspielte man sich zwar keine zwingenden Chancen mehr, wusste aber im Mittelfeld gut zu verschieben und die meist über lange Bälle agierenden Bergener in Schach zu halten.  Nach dem Seitenwechsel weiter mehr von der Eintracht zu sehen. In der 67. Minute dann doch die erste Unaufmerksamkeit der Defensivreihe, Firat traf zum 1:1. Wenig davon beeindruckt spielte man weiter nach Vorne. In der 69. Minute dann ein schöner Spielzug über den linken Flügel. Den in die Mitte hereingegeben Ball verwertete André Tillmann zum 2:1. „Jetzt gleich noch Einen, dann ist der Sack zu!“ hörte man von einigen der 300 Zuschauer. Als wenn er es gehört hätte sorgte Jan Flindt in der 76. Minute zur Zwei-Tore-Führung. Die Schlussminuten wurden dann doch nochmal hitzig: Jan Flindt sah in der 79. Minute Gelb-Rot, Firat bekam in der 80. Minute einen Handelfmeter zugesprochen und verkürzte auf 3:2. Mit 10 Mann verteidigte die Eintracht verbissen die knappe Führung, hätte sogar noch einen Treffer mehr erzielen können / müssen.  Fazit: Dank einer geschlossenen, ambitionierten Mannschaftsleistung fuhr man den ersten Sieg der neuen Saison ein.